Würmer bei Hunden sind lässtig und lassen sich leider nicht hundertprozentig vermeiden. Beachtet man folgende Handlungsempfehlungen lässt sich das Risiko eines Wurmbefalls reduzieren.
- Beim Spaziergang mit dem Hund sollte es eine Standardprozedur sein, den Hundekot immer zu beseitigen. Dieses Vorgehen verhindert nicht nur die Infizierung der Erde mit Würmern, sondern auch die Verbreitung von vielen anderen Hundekrankheiten.
- Eine gute Möglichkeit, Wurmbefall beim Hund und anderen Hundekrankheiten vorzubeugen, ist der regelmäßige Besuch beim Tierarzt mit Stuhluntersuchung. Zweimal jährlich sollte auf Würmer untersucht werden. Ganz besonders wichtig ist die Untersuchung bevor eine vorbeugende Behandlung gegen den Herzwurm erfolgt.
- Hunde, die einem höheren Risiko ausgesetzt sind, sollten öfter untersucht werden.
- Auch die Untersuchung auf einen Flohbefall ist wichtig, denn Flöhe können den Bandwurm übertragen.
- Viele Welpen entwickeln eine Vorliebe für Hundekot. Halten Sie Ihren Hund davon ab, seine und die Hinterlassenschaften anderer Hunde zu fressen. Dies ist der gängigste Weg einer Infizierung mit Würmern.
- Wenn Sie die Schlafstätte und den Aufenthaltsbereich des Hundes reinigen, benutzen Sie eine Salzwasserlösung. Sie hilft gegen den Wurmbefall.
- Wenn Sie mit ihrem Hund an unbekannte Orte verreisen, informieren Sie sich bei Ihrem Tierarzt über mögliche Gesundheitsrisiken am Urlaubsort.
- Vermeiden Sie den Kontakt Ihres Hundes zu streunenden Tieren und toten Nagetieren. Diese können unreife Bandwürmer auf den Hund übertragen, die sich dann dort weiterentwickeln.
- Wenn Ihr Hund nach einer Behandlung gegen Würmer Symptome zeigt, konsultieren Sie umgehend Ihren Tierarzt.
Mit Hilfe dieser Richtlinen lässt sich der Wurmbefall leider nicht komplett ausschließen, aber das Risiko stark reduzieren.