Die Sinnesorgane des Hundes

Das Auge des Hundes hat die gleiche Struktur wie das der anderen Säugetiere und verfügt von außen nach innen über drei konzentrische Hüllen:
die harte Augenhaut, die Gefäßhaut und die Netzhaut.
Von der harten Augenhaut wird das Weiße des Auges gebildet, von der Gefäßhaut die Iris mit der Pupille.
Die Netzhaut ist die empfindliche Schicht. Darunter, im Augenhintergrund, liegt eine lichtreflektierende Schicht, der sogenannte Teppich, von orangegelber bis apfelgrüner Farbe. Diese Schicht, die das Sehen in der Dämmerung erleichtert, leuchtet bei Dunkelheit rötlich, wenn Licht – etwa ein Scheinwerferstrahl – darauf fällt.

Die Struktur des Hundeohres ist der des menschlichen Ohrs vergleichbar.
Der sehr lange und gekrümmte Gehörgang wird durch eine sehr bewegliche Muschel ergänzt, deren Form je nach Rasse variiert und die von Knorpel gestützt wird.
Das Mittelohr und das innere Ohr bestehen aus den gleichen Elementen wie beim Menschen: Trommelfell, Gehörknöchelchen, Schnecke und Bogengänge.
Der Tastsinn des Hundes ist im Bereich der Pfoten und der Zunge besonders entwickelt.