Die Grundausstattung 2

1. Das Lager
Der Hund muss einen Platz besitzen, der für ihn immer reservieret bleibt
z.B. einen Korb oder eine Höhle.
Das Lager sollte vor Kälte schützen und so gebaut sein, dass der meist zusammengerollt schlafende Hund auch ausgestreckt seinen Platz in Besitz nehmen kann.

2. Die Decke
Da sich Flöhe in die Decke einnisten können, sollte diese waschbar und leicht zu desinfizieren sein. Es kommt nur eine Spezialdecke in Frage, die wärmt, trocknet und weich ist.

3. Die Schüsseln
Für das frische Wasser muss immer eine Schüssel bereitstehen und die andere ist für die Mahlzeiten reserviert.
Wichtig dabei ist, dass die Schüsseln schwer sind, damit der Hund mit diesen
nicht herumspielen kann. Sie sollten gut zu reinigen – und rutschfest sein. Am besten verwendet man Schüsseln aus Edelstahl.

4. Das Halsband
Im Hundeleben hat das Hundehalsband zwei Aufgaben:

  1. den Hund sicher daran festhalten zu können – entweder durch die Leine oder mit der Hand.
  2. es muss der Rasse und der Zugkraft des Hundes entsprechend stabil sein.

5. Die Leine
Man mag sich die Frage stellen, ob die Leine kurz oder lang sein soll.
Nun die Abroll – Leine, die ca. 5m lang ist, bietet beides.
Allerdings ist der Nachteil der, dass man eine handtaschengroßen Kunststoffkasten mit Griff in der Hand hält. Lässt man ihn fallen, scheppert er mit der Aufrollautomatik auf den Hund zu und er läuft vor Schreck davon.
Wie man sich entscheidet, hängt von der Rasse ab. Der wichtigste Punkt ist der Karabinerhaken, der die Leine halten soll.
Davon gibt es drei Typen:

  1. Der Simplex-Karabinerhaken ist sicher, jedoch kann nur ein fester Daumendruck ihn von der Leine lösen.
  2. Der Zangenhaken kann schnell und leicht geöffnet werden, tut dies aber bei nachlassender Feder auch mal von selbst, deshalb ist dieser Haken nicht völlig sicher.
  3. Der Bolzenhaken ist leicht zu öffnen und hält noch immer den Ring des Halsbandes, falls der Verschluss kaputt gehen sollte.

6. Kamm, Striegel und Bürste
Für kurzhaarige Rassen wird dies gebraucht:

  • eine Kardätsche mit Naturborsten für das Grobe.
  • eine Striegel, um die auskardätschten Haare durch elektrostatische Aufladung zu entfernen.
  • ein Fensterleder für den Glanz bei Beendigung der Prozedur.

Für langhaarige Rassen wird dies gebraucht:

  • eine normale Haarbürste für den Welpen
  • einen feinzinkigen Kamm
  • einen großzinkigen Kamm
  • eine Drahtbürste mit abgerundeten Ecken
  • eine Kardätsche mit kräftigen Naturborsten