Booties | Stiefelchen für die Hundepfoten aus Faserpelz oder strapazierfähigem Nylon. Sie schützen die Hundepfoten bei Harsch, Eis oder anderen aggressiven Schneeverhältnissen. |
Brush-Bow | Runder Bogen an der Front des Schlittens. Er schützt die Hunde vor Verletzungen, sollte der Schlitten durch einen Fahrfehler auf das Gespann auffahren. |
Double-Hitch | Doppelgespann. Die Hunde werden paarweise hintereinander eingespannt. |
Fächergespann | Fan-hitch; Jeder Hund ist direkt mit seinem Zugseil mit dem Schlitten verbunden. Eskimogespann, die Hunde haben größtmöglichste Bewegungsfreiheit. |
Handle-Bar | Senkrecht zu den Kufen stehender Bogen, an dem sich der Musher während der Fahrt festhält. |
Harness | Brustgeschirr, das dazu dient die Zugkraft auf Brustkorb und Schultern des Hundes zu verteilen. An diesen Stellen sind die Geschirre mit wasserabweisenden Material gepolstert. |
Kommandos: | Easy: Kommando um das Tempo zu verlangsamen. Gee: Kommando an den Leithund für rechts. Go: Das Startkommando an das Hundegespann. Haw: Kommando an den Leithund für links. |
Musher | Bezeichnung für den Lenker eines Schlittenhundegespannes. |
Pulka | Eine mit Gewichten beschwerte Kunststoffwanne, die von den Schlittenhunden gezogen wird. Die Hunde laufen in einem Gestänge hintereinander, der Musher folgt auf Langlaufskiern und ist über ein Seil mit der Pulka verbunden. |
Neckline | Leine, die am Halsband des Hundes befestigt wird. |
Schneeanker | Eine Metallkralle. Sie ermöglicht es dem Musher, auf freier Strecke ohne fremde Hilfe sein Gespann anzuhalten und stehenzubleiben. Der Anker ist so konstruiert, daß er sich durch den Zug der Hunde tiefer in den Schnee hineingräbt. |
Stake-out | Das „Fahrerlager“ eines Schlittenhunderennens. |
Tandemgespann | Die Hunde werden einer hinter dem anderen zwischen zwei Zugleinen eingespannt. Indianer und einige Eskimostämme bevorzugen diese Anspannungsart, weil sie in waldigen Gebieten mit den Hunden arbeiten. |
Transportsack | Jeder Schlitten muß mit einem Sack ausgestattet sein, in dem ein verletzter oder erschöpfter Hund sicher ins Ziel transportiert werden kann. Dieser Sack muß gut belüftet sein, um den Hund nicht zu überhitzen. Bei Langstreckenrennen ist der Sack entsprechend größer und dient auch zur Aufnahme des Überlebensgepäck. |
Trail | Die Strecke, auf der das Rennen gefahren wird. |
Tugline | Leine, die an einer Schlaufe am Geschirr des Hundes mir einem Karabiner eingehängt wird und seine Zugkraft auf die Zentralleine überträgt. |
Zentralleine | Zentrale Zugleine, an der links und rechts die Hunde an Neck- und Tugline eingespannt werden. |
Zugleine | Leinen, mit denen die Schlittenhunde den Schlitten ziehen. Man unterscheidet Zentralleine, Neckline und Tugline. [Quelle: Deutscher Schlittenhundesport Verband] |